Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Kausale Theorie der Referenz: Die kausale Referenztheorie in der Philosophie besagt, dass ein Name oder ein singulärer Term auf ein Objekt verweist, weil es eine kausale Verbindung zwischen dem Namen und dem Objekt gibt, die oft aus dem ursprünglichen Akt der Benennung durch einen Sprecher oder eine Gemeinschaft stammt. Siehe auch Referenz._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Robert Stalnaker über Kausaltheorie der Referenz – Lexikon der Argumente
I 209 Kausaltheorie/Inhalt/Stalnaker: Pointe: Die Tatsachen über meine Verbindung zu Cicero gehören gar nicht zum Inhalt. >Inhalt. Die Kausaltheorie ist hier keine Theorie, die der Sprecher über sich selbst hat - aber dass eine Äußerung einen bestimmten Inhalt hat, ist eine Funktion der Tatsachen darüber, wie die Welt ist. Wäre die Welt anders gewesen, wäre der Satz über Cicero über eine andere Person gewesen. >Kontrafaktisches Konditional. Das legt uns nicht auf eine Kausaltheorie fest. Dann können wir Irrtümer leichter erklären. >Irrtümer, >Erklärungen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Stalnaker I R. Stalnaker Ways a World may be Oxford New York 2003 |